Gut
zu wissen ... wo es lang geht !
Benutzer registrieren zuerst den Inhaltsbereich einer Seite, der wiederum
nur scannend erfasst wird.
Benutzer verstehen meist nicht, wo sie sich innerhalb der Informationsarchitektur
einer Website befinden.
Benutzer sind extrem zielgebunden und suchen meist nur das, was sie im Sinn
haben: sie verbringen nicht viel Zeit mit anderen Dingen
Benutzer ignorieren Design-Elemente, die sie nicht sofort erfassen können.
Grundlage des Navigationssystems und einer nachvollziehbaren
Informationsarchitektur muß deswegen eine gut gestaltete Hierarchie sein.
Diese basiert wiederum auf der Untersuchung der Motivation eines Site-Besuchers.
Daran, wonach die Benutzer meistens auf den Seiten suchen, muß sich auch
die Navigation richten.
Einfacher Informationszugriff
Die Navigation auf den dargestellten Seiten muß möglichst einfach sein,
damit Anwender möglichst schnell und bequem zu den gesuchten Informationen
gelangen:
Am sinnvollsten ist eine Trennung von Navigation und Informationen, umsetzbar
in horizontalen und/oder vertikalen Menüleisten.
Strukturierung
Voraussetzung ist eine geeignete inhaltlich-fachliche Strukturierung des
Webangebots.
Unterschiedliche Navigationsarten
Da Anwender unterschiedliche Fähigkeiten und Aufgaben haben ist es unter
Umständen notwendig verschiedene Navigationsarten anzubieten. Die Qualität
eines Menüsystems ist nicht nur entscheidend von der Qualität der Gliederung,
sondern auch von den Menütiteln abhängig.
Hierarchische oder menü-orientierte Navigation
Diese Form macht es dem Besucher leicht sich zu orientieren. Prinzip:
von oben nach unten bewegen, von allgemeinen zu spezifischen Infos! Beispielseite:
www.immobilienscout24.de (externer Link!) Lineare Navigation Schränkt den
Besucher in seiner Bewegungsfreiheit stark ein, kann sich vor und zurück
bewegen, eignet sich jedoch für Informationen, die auch offline eine solche
haben z.B. Erläuterungen, Installationsanweisungen, Diashow etc.
Lineare Navigation mit Alternativen
Hebt die starre lineare Struktur auf und bietet Verzweigungen an, die an
einer Stelle wieder zurück auf den Hauptweg führen
Kombination von linearer und hierarchischer Navigation
Eignet sich für Internetpräsentationen, die hierarchisch strukturierten
Inhalt anbieten, also vertiefendene Infos zum jeweiligen Thema, und diesen
mit linearen Dokumenten verbinden Sowohl hierarchische Menüstrukturen, das
von Windows bekannte Explorermodell wie auch Imagemaps als visuelle Navigation
haben Vor- und Nachteile, vermögen aber sehr komplexe Angebote auch nur
unzureichend zu erfassen: Hier bieten sich Ergänzende Navigationssysteme
an.
Inhaltsverzeichnis
Bietet sich an für große hierarchisch organisierte Seiten Index Detaillierte,
alphabetische Begriffsliste, die mehr Einträge und weniger Hierarchie-Ebenen
als ein Inhaltsverzeichnis hat. Sollte mit einer internen Suchmaschine verbunden
werden, gut für Nutzer, die bereits wissen, was sie suchen.
Sitemaps
Illustiert graphisch die Architektur der Seite, bei umfangreicheren Seiten
allerdings nicht ratsam, da man nicht jede Seite auf der Hauptseite graphisch
darstellen kann.
Suchfunktion
eine seiteninterne Schlagwortsuche für das eigene Angebot